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Drehverbindungen

Eine Kugeldrehverbindung, auch "Drehkranz" genannt, ist in der Technik und dem Maschinenbau ein ringförmiges Wälzlager, das aus zwei Ringen besteht, die gegeneinander drehbar gelagert sind mithilfe von Kugeln oder Rollen (Wälzkörpern).

Dieses Verbindungsglied zweier Bauteile reduziert die sechs Freiheitsgrade (drei Verschieberichtungen / Translationsachsen und drei Rotationsachsen) auf eine einzige: die Rotation um eine virtuelle / nicht verkörperte Achse als Mittellinie der Drehverbindung.

Diese Kugeldrehverbindungen ersetzten die in früheren Zeiten bei Kränen u.ä. oftmals verwendeten Königszapfen. Häufigste Anwendung einer Kugeldrehverbindung dürfte die drehbare Lagerung der vorderen Achse an der Deichsel bei einem LKW-Anhänger sein.